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  • AutorenbildTed Mönnig

Das Leben rockt!

Manchmal ist die Welt so still

Keinen Laut man von ihr hört

Als ob sie innehalten will

Und sich gegen alles wehrt.


Dann kommt in mir der Moment

Für diese leise Melodie

Die mein Herz schon bestens kennt

Das Gefühl vergisst man nie


Gewinnt der Sound nun schnell an Kraft

Die sich auf mich überträgt

Wie von Zauberhand es schafft

Dass sich wildes Leben regt


Wenn beim Rhythmus von dem Lied

Von ganz allein die Finger schnippen

Und dem wohlvertrauten Beat

bald der Kopf beginnt zu wippen


Beim kernigen Gitarrenriff

Fängt mein Körper an zu jucken

Rockmusik hat mich im Griff

Lässt die alten Knochen zucken


Wummern jetzt machtvoll die Bässe

Dazu röhrt das Saxofon

Der Blutkreislauf verjagt die Blässe

Mit jedem neuen harten Ton


Geradeaus verläuft die Musik

Ehrlich und der Nase nach

Spüre in mir pures Glück

Das wilde Tier ist endlich wach


Voller Wucht erwächst der Drang

Meine Arme zu erheben

Tobt bei Reibeisengesang

In mir drin das wahre Leben


Geht das Lied einmal zu Ende

Lass ich es noch nicht entrinnen

Nehm es fest in Herz und Hände

Muss nochmal von vorn beginnen.


© T. Mönnig

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